Bernhard Hentrich studierte Violoncello an den Musikhochschulen Dresden, Karlsruhe und der Schola Cantorum Basiliensis bei Christophe Coin, sowie Musikwissenschaft an der TU Dresden. Eine enge Zusammenarbeit verband ihn danach mit dem Tänzer Thomas Hartmann und dem Schauspieler Rolf Hoppe. Es folgten solistische Auftritte u. a. in Bologna, Buenos Aires, New York, Porto und Pulsnitz.

Schwerpunkt seiner Forschung sind Streichinstrumente des 17. Jahrhunderts in Baugeschichte und Aufführungspraxis: 1997 Entdeckung eines Violone von Peregrino Zanetto [Ende 16. Jh.]; 1999 Wiederauffindung einer verschollenen Tenor-Viola von Antonius & Hieronymus Amati [1613]; 2000/01 Forschungsstipendium des Deutschen Historischen Instituts in Rom; 2011-16 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 2017 Professor für Alte Musik an der Hochschule für Musik in Dresden. 
Vorträge u.a. in Bern, Rom und Salzburg.